Liebe Patienten und liebe Homöopathie-Interessierte
Der Begriff Salutogenese bedeutet Gesundheitsentstehung. Der Begriff wurde von dem israelisch-amerikanischen Medizinsoziologen Aaron Antonovsky (1923-1994) als komplementärer Begriff zur Pathogenese (Krankheitsentstehung) geprägt. Nach dem Salutogenese-Model ist Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen. Salutogenese beschreibt insbesondere die psychischen Vorraussetzungen der für alle lebendigen Organismen essentiellen Prozesse der Selbstheilung und Regeneration.
Bedingt durch Covid-19 befindet sich die Welt seit nunmehr 2 Monaten im Ausnahmezustand. Neben den vielen sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen die uns diese Krise beschert, wird besonders den Kindern so viel abverlangt. Sie sind nicht wirklich gefährdet an Covid-19 zu erkranken, leiden jedoch zunehmend unter der häuslichen Isolation, mangelndem Kontakt zu ihren Freunden und der Herausforderung des Lernens ohne Beziehung zu den Lehrenden.
Mehr denn je stellt sich die Frage, wie wir die Gesundheit unserer Kinder am besten fördern können? Die homöopathische Begleitung ist sicherlich ein wichtiger Ansatz um die Kinder zu stärken. Doch was kann noch getan werden?
Heute begegnete mir die Stellungnahme einer Gruppe von Fachkräften für Kinder- und Jugendmedizin, die sich mit der aktuellen Problematik auseinander gesetzt hat: "Kinder psychoimmunologisch und salutogenetisch zu stärken!!!"
Die Stellungnahme finden Sie auf der Website von Eliant, der „Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie“.
Herzliche Grüße
Jürgen Weiland